Genoveser Basilikum – Ocimum basilicum »Nufar«

Einjährig. Das erste fusariumresistente (gegen Bodenpilze resistente) Genoveser Basilikum, daher besonders robust und gesund, speziell bei kühlerer Sommerwitterung. Großblättrig und sehr ertragreich. Die Pflanze liebt humusreiche, leichte und warme Böden in sonniger und windgeschützter Lage.

Am besten erntet man die ganzen Triebe bevor die Blüte beginnt. Im August können die Pflanzen zurückgeschnitten und in Töpfe gesetzt werden. Die dann treibenden Stängel im Haus ernten. Im Schatten warm und luftig trocknen. Verwenden kann man Basilikum zu Suppen, Salaten, Gemüsen, Saucen, Fisch, Geflügel und Fleischgerichten. Doch am meisten hingezogen fühlt sich Basilikum geschmacklich zur Tomate. Oder wer kennt nicht den italienischen Pesto, diese hervorragende Nudelsauce, bestehend aus Pinienkernen, Olivenöl, Parmesan, viel Basilikum und etwas Salz. Die Zutaten werden püriert, in heiße Gläser gefüllt und mit Olivenöl so übergossen, daß die Masse vollkommen bedeckt ist.

In nördlicheren Klimazonen kann man statt Pinienkerne Walnüsse, statt Olivenöl echtes, kaltgepresstes Sonnenblumenöl und einen heimischen, würzigen Käse verwenden. Einzig der Basilikum darf nicht fehlen und kann im Wintergarten vorgezogen werden. Den Basilikum erst zum Schluß den Speisen hinzufügen, da er zu lange gekocht schnell sein Aroma verliert.