Rosmarin winterhart – Rosmarinus officinalis »Arp«

Jungpflanzen im ersten Jahr im Kübel halten. Ältere Pflanzen können im Garten bei sonnig geschützter Lage, durchlässigem Boden (ev. Steinmehl beigeben) ausgepflanzt werden. Gegebenenfalls Winterschutz. Winterhärte bis -20°C. Im Frühjahr düngen.

Rosmarin wird traditionell vor allem in der italienischen und französischen Küche verwendet. Durch seine Anpassung an kältere Klimazonen hat er auch als Frischkraut unsere Küchen erobert. Sein Aroma ist sehr intensiv und schon ein kleiner Zweig genügt, um Eintöpfe, Suppen und Saucen zu würzen. Weiter passt Rosmarin sehr gut zu Lamm, Grillfleisch, Lungenbraten, Filet, Ofenkartoffeln, Gebäck, Pilzen und Salaten.

Man kann die Blätter ganz oder zerkleinert den Speisen beigeben. Ins Feuer geworfen wirkt ein Zweig Rosmarin ebenso würzig, da Grillfleisch – und Gemüse wie Zucchini oder Aubergine sein Aroma durch den Rauch aufnehmen. Die Wirkungsweise des Rosmarin als Heilkraut ist durchblutungssteigernd und somit schaffen mit frischem Rosmarin gewürzte Speisen oder Tees Linderung bei Regelbeschwerden. Er ist kreislaufanregend und antiseptisch.